Weltcup München
|Die Genths beim Weltcup in München
Elisabeth und Reiner Genth vom TSV Gronau haben beim Weltcup der Sportschützen auf der Olympia-Schießanlage von 1972 in München-Hochbrück als Mitarbeiter mitgewirkt. Vor 6 Jahren waren sie bei den Weltmeisterschaften an gleicher Stelle als Volunteers dabei – so fing alles an! In den vergangenen Jahren – so war es auch in diesem Jahr – hatten sie die Aufgabe, die Mitarbeiter zu versorgen. Bei diesem Weltcup mussten rund 155 Mitarbeiter und 30 Personen der nationalen und internationales Jury sowie 6 Vertreter der WADA (Doping-Kontrolle) versorgt werden. Beim diesjährigen Weltcup, der vom 19. bis 26. Mai 2016 stattfand waren 759 Sportler bei 1259 Starts vertreten. Es waren 88 Nationen vertreten – die Sportler wurden von etwa 350 Betreuern unterstützt. Am Start waren wiederum viele Olympiasieger und Weltmeister der vergangenen Jahre. Es gab spannende Wettkämpfe und interessante Finalschießen, die wir alle live miterleben konnten. Bei diesem Weltcup fiel auf, dass die russischen Schützen sehr spärlich vertreten waren – warum auch immer !? Die seit der WM 2010 und in den Jahren danach geschlossenen Freundschaften wurden vertieft und viele neue gewonnen. Ob Sportler, Helfer oder Funktionär, ob Betreuer oder Jury – das gesamte Miteinander war äußerst kameradschaftlich und locker. Die Genths freuen sich schon auf den nächsten Weltcup anno 2017, den die beiden schon fest eingeplant haben. Das Bild zeigt die beiden mit dem Dritten des Wettbewerbs – 25m Schnellfeuer-Pistole – Christian Reitz. Der aus Löbau stammende Polizei-Oberkommissar schießt in der Bundesliga für den SV Kriftel 1935. In der Qualifikation siegte Christian Reitz mit 588 von 600 möglichen Treffern. Im Finale der besten 6 ging es dann wieder von vorne los. Im Finale musste er sich schließlich dem späteren Sieger Fusheng Zhang aus China und dem Franzosen Jean Quiquampoix geschlagen geben.
Das Foto zeigt Elisabeth und Reiner Genth mit dem Drittplatzierten Christian Reitz (Schnellfeuer-Pistole – 25 m)